Unser Getreide wird größtenteils von heimischen Landwirten aus der Umgebung noch selbst zur Vermahlung gebracht. Schon bei der Anlieferung wird das Korn auf seine Qualität untersucht. Stichproben geben Aufschluss über Aussehen, Besatz, Feuchtigkeit und Proteingehalt der angelieferten Ware. Befinden sich diese Daten im normalen Bereich, wird das Getreide in unseren Silos eingelagert und vor der Weiterverarbeitung gründlich gereinigt.
Zu Brot-, Futter- und Verarbeitungszwecken (2018) werden
• 258.239 ha Weichweizen,
• 21.904 ha Hartweizen
• 40.725 ha Roggen,
• 139.270 ha Gerste,
• 21.452 ha Hafer sowie
• 209.903 ha Mais angebaut.
Die Getreideernte 2018 (inkl. anderes Getreide und Körnermais) umfasste eine Produktionsmenge von rund 4,80 Mio. Tonnen.
In Österreich werden pro Kopf und Jahr rund 65 kg Mehl konsumiert. Unter allen Getreidearten nimmt der Weizen hinsichtlich Anbaufläche und Produktion die Spitzenstellung ein. Er ist das bedeutendste Brotgetreide, weil er aufgrund des hohen Klebergehalts gute Backeigenschaften aufweist. Er wurde schon früh (vor ca. 8.000 Jahren) in Kultur genommen und hat sich in zahllose Formen aufgespaltet.
Quelle: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/land_und_forstwirtschaft/index.html